AUFGABE >> 22. Lesen Sie „Die Wichtigkeit von Arbeit“.

DIE WICHTIGKEIT VON ARBEIT

Die Arbeit ist das stabile Datum in unserer Gesellschaft. Wenn wir nichts zu tun haben, gibt es nichts, wofür wir leben. Jemand, der nicht zu arbeiten vermag, ist so gut wie tot. Er zieht den Tod gewöhnlich vor und steuert darauf hin.

Die Geheimnisse des Lebens sind heute, im Zeitalter der Scientology, nicht sehr geheimnisvoll. Das Geheimnis ist kein notwendiger Bestandteil. Nur der überaus unvernünftige Mensch wünscht große Geheimnisse, die von ihm fern gehalten werden. Scientology hat viele Verwicklungen, die man für die Menschen geschaffen hat, zerschlagen und den Kern dieser Probleme bloßgelegt. Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit vermag Scientology die Intelligenz voraussagbar zu steigern, Fähigkeiten zu erhöhen und die Fähigkeit zu spielen wiederzuerwecken. Sie erlaubt es dem Menschen, aus der enger werdenden Abwärtsspirale seiner eigenen Unfähigkeiten zu entfliehen. So kann die Arbeit selbst zu einer angenehmen und erfreulichen Sache werden.

Man hat in Scientology etwas gelernt, das für die Verfassung des Arbeitnehmers sehr wichtig ist. Man hat das Gefühl, in dieser Gesellschaft oft nur für den unmittelbaren Lohn zu arbeiten und nichts für die ganze Gesellschaft Wesentliches zu vollbringen. Dieser Mensch kennt einige Dinge nicht. Eines davon ist, wie selten gute Arbeiter sind. Es ist interessant zu sehen, für wie wertvoll in jeder großen Firma auf der Ebene der Firmenleitung jemand gehalten wird, der mit Arbeiten und Menschen wirklich umzugehen versteht und sie kontrollieren kann. Solche Leute sind selten. Alle freien Stellen in der Struktur der heutigen Arbeitswelt liegen an der Spitze.

Noch etwas ist sehr wichtig. Die heutige Welt ist durch Philosophien über den Verstand, die die Menschen täuschen sollen, dazu verführt worden zu glauben, dass alles zu Ende und vorbei ist, wenn man stirbt, und dass man somit keine weitere Verantwortung für irgendetwas hat. Es ist sehr zweifelhaft, ob das stimmt. Man tritt morgen das Erbe der Welt an, die man gestern verlassen hat.

Wir wissen ferner, dass Menschen nicht entbehrlich sind. Frühere Philosophien haben Leute, die glaubten, dass sie unentbehrlich seien, auf den Friedhof geschickt, damit sie sich dort umsähen – jene Menschen seien auch unentbehrlich gewesen. So etwas ist kompletter Unsinn. Wenn man sich den Friedhof genau ansähe, fände man das Grab jenes Technikers, der die Entwürfe von Maschinen in der Vergangenheit realisiert hat und ohne den es heute keine Industrie gäbe. Es ist zu bezweifeln, ob im Augenblick eine ähnliche Tat vollbracht wird.

Ein Arbeiter ist nicht nur ein Arbeiter. Eine Hilfskraft ist nicht nur eine Hilfskraft. Ein Büroangestellter ist nicht nur ein Büroangestellter. Sie sind lebende, atmende, wichtige Säulen, auf denen unser gesamtes Zivilisationsgebäude ruht. Sie sind nicht kleine Räder in einer mächtigen Maschine. Sie sind die Maschine selbst.